16.09.2017: Update September

Ruhig ist es um uns und unserer Homepage geworden, deshalb hier mal ein kleines Update von unserer Seite. Dieses Jahr war geprägt von Krankheit meinerseits und auch auf Seite meines Partners. Somit kam es, dass ich wegen einer nicht heilen wollender Wunde lange Zeit nicht mehr richtig laufen konnte. Danach kam ein sehr heisser Sommer wo weder Mensch noch Hund Lust auf Aktivitäten hatte und ich somit auch einige Termine zum Wohle des Tieres abgesagt habe. Danach noch zwei mal Urlaub zu einem ungünstigen Zeitpunkt, nämlich September und Oktober, wo viele Militarys stattfinden. Zudem scheint mein Geburtstag auch ein beliebtes Datum zu sein, um Hundeveranstaltungen durchzuführen. Da ich aber dieses Jahr einen runden Geburtstag geplant hatte, war auch an diesem Wochenende keine Startmöglichkeit.

 

Nun sind wir schon Mitte September und wir haben dieses Jahr wirklich noch nicht viel gemacht. Einige wenige Termine habe ich noch geplant, der eine oder andere wird auch noch spontan dazu kommen, aber so allgemein bin zumindest ich nicht so motiviert. Keine Ahnung woher das kommt, vielleicht brauche ich auch mal eine Pause. Wir werden euch auf jeden Fall auf dem laufenden halten wohin unser Weg uns führen wird... vielleicht versuchen wir mal etwas ganz neues? Wer weiss...

24.05.2017: Nachtmilitary in Wolfwil

Als Auftakt zum Auffahrts-Wochenende hatte ich mich zum Nachtmilitary in Wolfwil angemeldet, denn was gibt bei dieser Hitze besseres als ein Military (sowieso) welches nachts stattfindet. Dies war zumindest meine Vorstellung, allerdings hatte ich irgendwie Nacht und Abend verwechselt wie sie später herausstellen sollte.

 

Die Startzeit war zwischen 19.00 und 21.00 Uhr angegeben und obwohl ich eigentlich bereits früh dort sein wollte wurde es halt doch erst 20.15 Uhr. Soweit aber noch alles gut, es waren genügend Parkplätze vorhanden, ein schöner Hundesportplatz inklusive Clubhütte erwartete uns und auch die Helfer an der Anmeldung waren sehr nett. Auf dem Platz war schon viel los, also schnell angemeldet, auf die Toilette und schwupps in die lange Schlange einreihen welche sich vor Posten 1 gebildet hatte. Das Warten am ersten Posten nimmt man ja meistens gelassen, die Stimmung ist gut und nach langer Autofahrt ist man auch froh mal kurz durchatmen zu können. Posten 1 bestand aus einem Tunnel, einem Sprung und einem Nadac-Bogen. Aufgabe war, den Hund jeweils durch/über/unter die Hindernisse zu führen wobei jedes mal ein Stange umkreist werden musste und das ganze so oft es ging innerhalb einer bestimmten Zeit. Dali ging ab wie ein Zäpfli und da ich den Joker gesetzt hatte, kamen wir auf eine gute Punktzahl. Ich mag ja Posten mit Action wo ich bzw. mein Hund richtig rennen kann, aber ob es so schlau ist diesen grad als Nummer 1 zu machen sei dahingestellt. Dali hat natürlich alles gegeben (endlich raus aus dem Auto juheee) und war dann irgendwie schon etwas ausgepowert. Nichts desto trotz ging es nun endlich über die Felder Richtung Posten 2. Dort angekommen erwartete uns aber ein böse Überraschung in Form einer langen Warteschlange. Nun gut, einreihen und warten war die Devise. Die Mücken habens genossen und sich göttlich an mir vollgesaugt :-( Also endlich an Posten 2 durch (man musste Gegenstände blind erraten) Richtung Posten drei. Mittlerweile war es Nacht geworden und somit richtig dunkel. Irgendwie hatte ich das ganze unterschätzt und erst da wurde mir bewusst dass ich zwar schon an Abendmilitarys aber noch nie an einem Nachtmilitary teilgenommen hatte. Ein kleiner aber feiner Unterschied. Das Abendmiilitary findet am Abend statt und da hat man noch etwas Tageslicht - und das Nachtmilitary findet eben in der Nacht statt und da ist es stockdunkel... noch dazu alleine in einem Wald welchen man nicht kennt. Nun gut, ich bin keine Sissi und hatte eine Taschenlampe dabei, also was soll's. Dali teilte aber diese Meinung nicht und fing an richtig Angst zu bekommen. Nachdem er irgendwelche "Geister" verbellte hab ich ihn ein Stückchen getragen, aber ewigs konnte ich das auch nicht. Die Lichter der Taschenlampen der anderen Teilnehmer machten ihn nur noch nervöser und da wurde mir bewusst dass mein Hund wohl doch ein Stadthund sein musste. Als wir dann an Posten 3 ankamen und dort wieder eine lange Warteschlange war entschied ich mich, kehrt zu machen. Erstens hasse ich warten, zweitens hatten wir schon für die ersten 3 Posten gute zwei Stunden gebraucht und ich hatte nicht Lust die ganze Nacht dort zu verbringen und drittens hatte ich auch keine Lust Dali dies noch länger anzutun, denn er fühlte sich wirklich sichtlich unwohl. Also haben wir kehrt um gemacht und haben unseren Zettel praktisch leer abgegeben. Den Einheitspreis durften wir uns trotzdem abholen, ein Kartoffel-Warmhalte-Täschchen gefüllt mit Honig und Leckereien für den Hund, ein sehr schöner Preis.

 

Schade um das "verpasste" Military durch die langen Wartezeiten. Wir kennen nun den Unterschied von einem Abend- zu einem Nachtmilitary und werden uns natürlich nur noch entsprechend bei den Abendmilitarys anmelden, da das andere zu Hardcore für uns ist. Erstaunlicherweise wurden wir nicht mal letzte (215 von 225 Teilnehmenden). Anscheinend waren wir nicht die einzigen die das Military entweder abbrachen oder einfach an den Posten vorbeiliefen. Schade um den ansonsten lässigen Anlass und den liebevollen Preis.

07.05.2017: Military in Aarburg

Wie jedes Jahr fand auch im 2017 das Military in Aarburg in strömendem Regen statt. Für uns also nichts neues und da mein eigentlich regenscheuer Hund bei Militarys eine Ausnahme macht, ging ich auch dieses Jahr mutig an den Start. Etwas bammel hatte ich natürlich schon davor, dass Dali irgendwann findet "nö ist mir doch zu nass" und streikt und ich ihn dann die ganze restliche Strecke tragen darf. Aber nein, auch dieses Jahr hielt er tapfer durch, obwohl er durchnässt und von oben bis unten dreckig war. Militarys machen ihm halt so viel Spass, da sieht man über sowas hinweg.

 

Die Strecke war dieselbe wie letztes Jahr, was überhaupt nicht negativ zu werten ist. Im Gegenteil, ich liebe diese Strecke, denn sie bietet alles was ich mag: ein flaches Gelände, mit einer tollen Abwechslung aus Dorf/Industriegebiet und Natur. Perfekt und nicht so langweilig wie stundenlang durch den Wald laufen. Die Posten (vor allem der erste Teil) war etwas Apportierlastig und da hat Dali irgendwann abgehängt und dachte wohl: hol deinen Mist selber... ansonste war's wie immer toll und die Verpflegung vom Grill lecker. Nach 20 Teilnehmenden gabs jeweils eine Rangverkündigung wobei - wenn ich mich richtig erinnere - nur der erste Rang oder die ersten drei ein schönes Präsent bekamen. Die anderen erhielten als Einheitspreis eine Leuchtweste vom Verein.

29.04.2017: Die Militarysaison ist wieder eröffnet

Heute war es endlich soweit: nach schier endlos langem Winter wurde die Militarysaison mit dem Military in Muttenz (BL) eröffnet.

 

Petrus muss wohl ein Hündeler sein und meinte es gut mit uns. Nachdem es die ganze Woche durch schrecklichstes Aprilwetter inklusive Schnee gab, kam pünktlich am Samstag zum Military die Sonne raus. Bei schönstem Wetter hiess es nun die 10 Posten zu absolvieren.

 

Wie immer in Muttenz muss man zuerst den "Berg" erklimmen. Hat man diesen Aufstieg erst mal geschafft wird man mit einer wunderbaren Landschaft und tollen Posten belohnt. Auch dieses mal hat sich der Verein wieder einiges überlegt, wie ihr auf den Bildern sehen könnt. Als Einheitspreis gab es dieses mal eine Bauchtasche. Nachdem wir uns mit Älpler Makkaroni und Kuchen gestärkt hatten, ging es noch an den Stützlilauf und danach spazierten wir gemütlich nach Hause. Die Rangliste sagt dass wird den XX Rang erreicht haben. Dies ist aber zweitrangig, das wichtigste ist dass wir einen wunderschönen Tag erleben durften und Dali - der in letzter Zeit aus privaten Gründen etwas zu kurz gekommen war - wieder einmal etwas tolles machen konnte und mich ein paar Stunden ganz für sich hatte.

03.04.2017: Urkunde für besondere Leistungen

An unserer diesjährigen GV wurde mir die Urkunde für hervorragende Leistungen sowie ein Spielzeug für Dali übergeben. Mit 16 Starts waren wir das Mitglied, welches am meisten für den Verein an Agilityturnieren gestartet ist.

 

Natürlich sind wir sehr stolz über diese Auszeichnung. Wir sind vielleicht - oder besser gesagt ganz sicher nicht - die Besten, aber zumindest die am häufigsten vertretenen, das ist doch auch schon etwas ;-). Die Urkunde wird selbstverständlich einen schönen Rahmen und einen Ehrenplatz auf Dali's Kasten erhalten und wir sind ganz schön Stolz darauf!

21.02.2017: Quo vadis BH...

Nach einer wetterbedingten, verlängerten Winterpause fing Anfang Februar wieder das Begleithundetraining an. Es war ja noch nie Dali's Lieblingsdisziplin und ich bin mir mehr oder weniger sicher, dass er nur mir zuliebe halbwegs mitmacht. Irgendwie fiel es mir nun wie Schuppen von den Augen: als ich die Sachen für die BH-Stunde zusammen packte war plötzlich dieses Gefühl da... wieso mache ich das überhaupt? Mein Hund ist weder begabt noch macht er es gerne und für mich ist es ja auch nicht gerade der Hit, mit einem unmotivierten Hund zu trainieren. Wir sind nun schon seit drei Jahren im Training und sind nicht wirklich weit vorangekommen. Nun steht auch das Trining fürs BH2 an und irgendwie sehe ich das ganze plötzlich nicht mehr. So habe ich mich innerhalb von zwei Stunden entschieden, dass es nun vielleicht Zeit für etwas  neues ist. Begleithund war immer mein Traum und ich habe ihn nun drei Jahre gelebt. Vielleicht ist es jetzt aber an der Zeit - mit einem lachenden und einem weinenden Auge - etwas zu trainieren was auch meinem Hund Spass macht. So kommt es, dass ich nun nach den Fasnachtsferien in eine Plauschgruppe hinein schnuppern werde. Ist Dali dort wie ausgewechselt und motiviert bei der Sache, dann weiss ich wie ich mich zu entscheiden habe. Quo vadis Begleithund... nach der Fasnacht wissen wir mehr.

12.02.2017: Agilityseminar mit Claudia Schwab und Melanie Tambourino

Wir haben das Jahr mit einem Agilityseminar in Kaiseraugst mit Claudia Schwab und Melanie Tambourino begonnen. In kleinen 4er-Gruppen durften wir jeweils 2x eine Stunde intensiv trainieren. Dali - der im Moment sowieso in Höchstform ist - und ich haben alles gegeben. Entsprechend war dann auch der Muskelkater an nächsten Tag. Wir haben viel gelernt, vor allem was die Körpersprache betrifft... was so ein bisschen Körper eindrehen oder eben auch nicht alles ausmachen kann... ich bin nun auf jeden Fall sehr gespannt wie ich die neu gewonnenen Tipps am nächsten Turnier umsetzen kann. Die Trainingsmethode der beiden - professionell, ruhig und motivierend - hat mir sehr zugesagt und so hoffe ich, bald wieder ein Seminar bei ihnen besuchen zu können.